Am 18. August 1926 gründeten in Innsbruck Ludwig Winkler aus Österreich, Fritz Ferchl, Georg Urdang und Walther Zimmermann aus Deutschland sowie Otto Raubenheimer aus den USA die "Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie"; ihr rasches Anwachsen (mit Apothekern aus 17 Staaten) veranlaßte die Gesellschaft bereits auf der Hauptversammlung 1929, sich international auszurichten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann sie sich neu zu formieren, wobei 1949 der Name in "Internationale Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie" geändert wurde. Da die deutschen Mitglieder von Anfang an die größte Landesgruppe stellten, gab sich diese 1966 als "Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie" eine eigene Satzung, die 1996 revidiert wurde.
Die Mitglieder sind in 18 Regionalgruppen organisiert.
Mitglieder des Vorstandes der DGGP und Ansprechpartner für alle Fragen, die DGGP betreffend, sind:
Präsidentin
Dr. Susanne Landgraf, Quellenweg 53, 25421 Pinneberg, Tel.: 0171 8132529, E-Mail: drsusannelandgraf@gmx.de
Vizepräsident
Dr. Bernhard Heinrich Müller, Hirtenstrasse 38, 67714- Waldfischbach-Burgalben, Tel.: 06333 - 279345, E-Mail: drbernhardheinrichmueller@gmx.de
Schriftführerin
Dr. Ute Jutta Götz. Siegstr. 13, 56249 Herschbach. Tel.: 02626 / 488, Fax: 02626 / 494. E-Mail: goetz.ute@gmx.net
Schatzmeisterin
Kathrin Bosse-Bringewatt, 22607 Hamburg, Cranachstr. 33, Tel.: 040 / 89018831. E-Mail: gbringewat@yahoo.de
Die Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie ist eine wissenschaftliche Gesellschaft zur Förderung und Pflege der Pharmaziegeschichte. Ihre Aufgabe ist die Erforschung der Geschichte des Apotheken- und Arzneimittelwesens sowie der pharmazeutischen Wissenschaften. Die DGGP will die Kommunikation zwischen forschender Pharmaziegeschichte und an der Geschichte interessierten Berufskollegen unterstützen. Zudem setzt sie sich für die Darstellung der Pharmaziegeschichte in der Öffentlichkeit ein. Sie erfüllt diese Aufgabe durch die Organisation von Kongressen, der Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen sowie der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Pharmaziegeschichte an den Hochschulen. Die DGGP ist in 18 Regionalgruppen untergliedert, die ihrerseits Vortragsveranstaltungen und Exkursionen für ihre Mitglieder durchführen.
Ehrungen: Für Verdienste um die Förderung der Pharmaziegeschichte vergibt die DGGP die "Johannes-Valentin-Medaille" in Silber (wissenschaftlich) und Bronze (organisatorisch) sowie die "Schelenz-Plakette": Liste der Preisträger.
Internationale Kontakte: Die DGGP ist Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (IGGP).
Satzung (pdf)
Falls Sie weitere Informationen über die DGGP wünschen, wenn Sie sich bitte an den Vorstand.
Zurück zur ÜbersichtSaarland
N.N.Dr. Beatrix Bäumer
Kinderhauser Str.79
48147 Münster
Tel. 0251-295192
Baeumer.beatrix@googlemail.com
Christian Schmidt (Vertretung)
Röntgenstr. 16
32756 Detmold
Tel. 05231-9102000
c.schmidt@medicum-apo.de
Wenn Sie sich für die geschichtlichen Wurzeln Ihres Berufes und des Umfeldes interessieren, auf denen Ethik und Tradition unseres Heilberufes gründen, dann werden Sie doch Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Sie sind eingeladen, im Kreise Gleichgesinnter an den nationalen und internationalen Kongressen teilzunehmen und werden durch die regelmässigen Publikationen über den aktuellen Stand der Wissenschaft unterrichtet.
Der Jahresbeitrag beträgt für
Die Beiträge schließen den Bezug der Publikationen ein und sind steuerlich absetzbar.
Hier können Sie Mitglied werden; oder wenden Sie sich bitte an den Vorstand.2024: Prof. Dr. Christoph Friedrich 70 (PDF)
Jede Regionalgruppe (Liste) richtet mindestens einmal jährlich eine eigene Vortragsveranstaltung aus.
Liste der Veranstaltungen (der DGGP und anderer Organisationen)
Alternierend mit den Kongressen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (IGGP) finden in 2-jährigem Rhythmus Vortragsveranstaltungen (Pharmaziehistorische Biennalen) statt, die sich in Einzelvorträgen einem zentralen Oberthema unterordnen. Dabei wird die Stellung der Apotheke bzw. des Apothekers in seinem gesellschaftlichen Umfeld untersucht.
Die Biennale 2025 findet vom 25.-27. April 2025 in
Lüneburg statt (Call for Papers)
Bisherige Biennalen seit 1998:
2021 Detmold "Heilpflanzen im Wandel der Zeiten" (Programm)
2018 Lindau "Pharmazie: Vom Handwerk zur Wissenschaft" (Programm)
2016 Meißen "Grenzüberschreitungen in der Pharmazie" (Programm)
2014 Bremen "Arzneien aus dem Meer und über das Meer" (Programm)
2012 Regensburg "Wissenschaftsdifferenzierung in der Pharmazie" (Programm)
2010 Mülheim (Ruhr) "Gifte und Gegengifte in Vergangenheit und Gegenwart" (Programm)
2008 Husum "Arzneimittelkarrieren" (Programm)
2006 Weimar "Zentren innovativer Pharmazie. Das Beispiel Thüringen" (Programm)
2004 Potsdam "Preussen und die Pharmazie" (Programm)
2002 Karlsruhe "Die Apotheke und ihr Publikum" (Programm)
2000 Leipzig "Apotheke und Universität" (Programm)
1998 Ulm "Der Apotheker und seine Fachliteratur" (Programm)
An diesen Universitäten in Deutschland kann eine Dissertation im Bereich der Geschichte der Pharmazie angefertigt werden:
Braunschweig, Abtlg. für Geschichte der Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Pharmaziegeschichte
Düsseldorf, Pharmaziegeschichte am Institut für Geschichte der Medizin
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